Wolfgang Apitzsch
Partner • Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeitsrecht

„Einer der „Staranwälte“ (…) auf der Arbeitnehmer- bzw. Gewerkschaftsseite“
Kittner, 50 Urteile, Frankfurt 2019, S. 206

Wolfgang Apitzsch ist seit 1974 als Anwalt in eigener Kanzlei tätig. Er ist seit 1977 auf das Arbeitsrecht spezialisiert und gehörte zu den ersten Fachanwälten für Arbeitsrecht.

Seit 1978 hat Wolfgang Apitzsch viele der DGB-Gewerkschaften (HBV, IG Druck, IG BAU und IG Metall) in vielen grundsätzlichen Verfahren insbesondere zum Thema Streik und Aussperrung arbeitsgerichtlich vertreten; er hat Betriebsräte und Gewerkschaften in mehr als 100 Verfahren vor dem BAG vertreten. Im Streit um den § 116 AFG war er der Verfahrensbevollmächtigte der IG Metall vor dem Bundessozialgericht.

Viele Jahre lang hat er die (Gesamt-)Betriebsratsgremien von Airbus, Opel, Karstadt, Siemens, Hertie und Compaq vertreten, ebenso die von Digital Equipment und Unisys insbesondere bei Verhandlungen über Interessenausgleich und Sozialplan. Er hat die Gesamtbetriebsräte großer Unternehmen wie z.B. Mercedes zu Fragen der Mitarbeiterkapitalbeteiligung beraten und praktische Erfahrung mit Mitarbeiterkapitalbeteiligung z.B. bei der PFW Aerospace AG (Pfalz-Flugzeugwerke) erworben. Wolfgang Apitzsch hat viel Erfahrung in der Beratung zu Betriebsrentenvereinbarungen, z.B. bei DASA, Opel und vielen anderen Unternehmen.

Lange Jahre war er Vorsitzender des Aufsichtsrats der DGB Rechtsschutz GmbH.

Für seinen intensiven Austausch über arbeits- und sozialrechtliche Fragen mit italienischen Richtern, Rechtsanwälten und Gewerkschaftskollegen wurde ihm der Orden „Cavaliere dell’Ordine della Stella della Solidarietà Italiana“ verliehen.

Wolfgang Apitzsch ist Autor zahlreicher juristischer Aufsätze in Fachzeitschriften und Fachbüchern im In- und Ausland (insbesondere Italien); von 2009 bis 2021 war er geschäftsführender Herausgeber der Fachzeitschrift „Arbeit und Recht“.

Er ist Gesellschafter und Beiratsvorsitzender der A-P-Stiftung gGmbH, deren Stiftungskapital aus dem erfolgreichen Verkauf der PFW Aerospace AG durch die Mitarbeiter an Airbus stammt.